Unsere standesamtliche Hochzeit in Nordhorn - Kloster Frenswegen

Es ist als wäre es erst gestern gewesen. Ich kann mich noch genau an den Morgen unserer standesamtlichen Trauung erinnern - es war grau und es lag viel Feuchtigkeit in der Luft. Na toll dachte ich, da unsere Trauung im Freien geplant war. Vielleicht wird es ja noch besser, bis 13 Uhr ist ja noch etwas Zeit. Nach einer kurzen Nacht - am Abend zuvor gab es einen ungeplanten zweiten Polterabend - haben wir uns in Ruhe fertig gemacht und die anschließende kleine Feier im Garten meines Elternhauses vorbereitet.

 

Endlich, das Wetter bessert sich etwas. Nach unserem First Look im heimischen Garten machten wir uns auf den Weg zum Kloster Frenswegen. Dort angekommen, mussten wir allerdings feststellen, dass alles für eine Trauung im Innenraum vorbereitet wurde. Da nun aber die Sonne schien und wir uns so sehr eine Zeremonie im wunderschönen Innenhof gewünscht haben, packten kurzerhand alle mit an.

 

Zur Trauung wurden wir von meiner Schwester, die meine Trauzeugin war, mit der grandiosen Sängerin Chananja Schulz überrascht, die zum Einzug "All of me" von John Legend sang. Als ich sah wie meiner Schwester die Tränen über die Wangen liefen, musste ich mich auch zusammenreißen.

Nach einer sehr persönlichen Trauung eröffnete uns unsere Standesbeamtin, dass sie die Unterlagen im Standesamt hat liegen lassen und sie nun noch mal zurück müsse. Wir haben es gelassen genommen, da wir einfach den Sektempfang im Innenhof mit vielen Gratulanten verbracht haben. Nach einer Weile ging es dann mit Sektglas zur alles bedeutenden Unterschrift. Auch mal was anderes. ;)

Nachdem wir nun auch ganz offiziell Mann und Frau waren, durften wir einen kurzen Augenblick für uns genießen - naja also fast - vor der Kamera unserer Fotografin Maria Dittrich.

Zum Kuchen essen ging es dann zurück nach Hause. Dort haben wir unsere Hochzeit im Kreise der engsten Familie und unseren Trauzeugen gefeiert. Es war ganz entspannt und locker - so wie wir es uns gewünscht haben. Denn wir wussten ja, dass es bei der kirchlichen Trauung, die nur noch eine Woche entfernt war, etwas trubeliger werden würde.

Deswegen auch meine Empfehlung für alle Brides to be: Hört auf euer Herz und lasst euch nicht zu viel reinreden! Feiert genau so, wie ihr es möchtet, denn nur das zählt an eurem YAYday. :)

 

In diesem Sinne wünsche ich euch eine wunderschöne Vorbereitungszeit und falls ihr Unterstützung braucht, meldet euch gerne!

 

Liebste Grüße

eure Susanne